Donnerstag, 31. Juli 2014

How To Grundeinrichtung elmeg hybird an ISDN Mehrgeräteanschluss

Diese Zusammenfassung beschreibt einen einfachen Ablauf einer Grundkonfiguration, um die Anlage mit möglichst wenig Sprüngen/Schritten zu konfigurieren.

Gegeben: elmeg hybird 300 / ISDN Mehrgeräteanschluss / 3 Rufnummern / 10 Endgeräte
Rufe auf erster Rufnummer (Beispiel: 12345) auf 8 Telefone, zweite Rufnummer auf 1 Telefon, dritte Rufnummer auf ein analoges Fax.

Checkliste/Inhalt:
O  1. externe Anschlüsse (Kodierstecker / Hardware)
O  2. Ländereinstellungen
O  3. Physikalische Schnittstellen konfigurieren
O  4. Externen Anschluss anlegen
O  5. Externe Rufnummern eintragen
O  6. Berechtigungsklasse anlegen
O  7. Benutzer anlegen
O  8. Endgeräte anlegen
O  9. Speichern nicht vergessen

1. externe Anschlüsse (Kodierstecker / Hardware)

Schalten Sie einen digitalen Anschluss mit dem Kodierstecker auf dem Modul auf die Betriebsart "ISDN TE" für die Anschaltung des ISDN NTBA. Bitte die Anlage vom Spannungsnetz trennen > Sicherheitshinweise beachten !



2. Ländereinstellungen

Tragen Sie unter Systemverwaltung > Globale Einstellungen die korrekten Ländereinstellungen ein. Hier ein Beispiel für Deutschland / Peine.



3. Physikalische Schnittstellen konfigurieren

Unter Physikalische Schnittstellen > ISDN-Ports die Anschlussart (in diesem Fall Mehrgeräteanschluss) einstellen, und einen Namen eintragen.


4. Externen Anschluss anlegen

Unter Nummerierung > Externe Anschlüsse > Anschlüsse einen neuen Mehrgeräteanschluss anlegen (Beispiel als Name = "Amtsanschluss") und den in Punkt 2 konfigurierten Port hinzufügen.

Hinweis: Sollte evtl. schon ein Anschluss vorhanden sein, sollte dieser idealerweise vorher gelöscht/entfernt werden.


5. Externe Rufnummern eintragen

Unter Nummerierung > Externe Anschlüsse > Rufnummern tragen Sie die drei Rufnummern (Beispiel 12345, 12346 und 12347) ein und vergeben Sie möglichst einen Namen, welcher zur Nutzung passt. Geben Sie die Rufnummer ohne Vorwahl ein.


6. Berechtigungsklasse anlegen

Unter Nummerierung > Benutzereinstellungen > Berechtigungsklassen legen Sie eine neue Berechtigungsklasse an.


In dieser Berechtigungsklasse legen Sie die gewünschte Wahlberechtigung und die erlaubten Amtsanschlüsse (hier im Beispiel "Amtverbindung") fest. Zusätzlich entscheiden Sie hier über den externen Zugang per AKZ/0 oder Direkt (Automatische Amtsholung).


7. Benutzer anlegen

Legen Sie nun entsprechende Benutzer an. In diesem Beispiel empfehlen wir die Auftrennung entsprechend der zugehörigen externen Rufnummern. Theoretisch ist auch ein einziger Benutzer ausreichend.
Fügen Sie jedem Benutzer entsprechende interne Rufnummer hinzu, und vergeben Sie die Namen, welche zu den Nebenstellen passen.


Beim Anlegen der Benutzer tragen Sie als Berechtigungsklasse drei Mal die in Punkt 5 angelegt Berechtigungsklasse ein.
In der Registerkarte "Gehende Rufnummer" wählen Sie bei den Benutzern die entsprechende zu verwendende Rufnummer aus.

8. Endgeräte anlegen

Als letzter Schritt werden die Endgeräte angelegt. Dieses wird hier nicht weiter betrachtet, da es sich um verschiedenste Endgerätearten wie Systemtelefone, ISDN-Telefone, VoIP-/SIP-Geräte, DECT und Analog handeln kann.

9. Speichern nicht vergessen

Um die Konfiguration durch einen Neustart nicht zu verlieren, ist ein Speichern erforderlich. Bei der Auswahl "Logout", erscheint generell ein entsprechender Hinweis.



Sonntag, 27. Juli 2014

DECT-Ausleuchtung / Messmodus (elmeg ICT DECT / KWS)

Dieser Beitrag beschreibt die Messfunktion der folgenden Mobilteile (Hersteller Kirk > Polycom > Spectralink):

- elmeg DECT 300
- elmeg DECT 400
- elmeg DECT 400-20
- elmeg DECT 400-40
- elmeg DECT 5040

Der Messmodus der Mobilteile wird durch Eingabe der Prozedur *99989* gefolgt von der Hakentaste (beim elmeg DECT5040 die Hörertaste) gestartet.


Auszug Technisches Handbuch
Hier die leicht abweichende Anzeige des Messmodus an einem elmeg DECT 5040.

Foto: elmeg DECT 5040

Die ersten zwei Zeilen sind leer, da keine weiteren Sender in "Sichtweite" vorhanden sind. Hier würden jedoch weitere Sender angezeigt werden. Hierbei entspricht die Zeile 1 (N:) der Beschreibung "RPN" und somit der Basisstationsnummer. Die zweite Zeile (S:) entspricht der Beschreibung "RSS" und somit der Feldstärke. Und in der dritten Zeit die Detaildaten der aktiven Basis.
Hier noch die Ansicht an einem elmeg DECT400-20.

Foto: elmeg DECT 400-20





Freitag, 11. Juli 2014

WAV-Dateiformate elmeg (T-Serie, ICT-Serie, hybird-Serie)

- elmeg hybird 120a/j
- elmeg hybird 130 a/j
- elmeg hybird 300
- elmeg hybird 600

Die elmeg hybird verfügt über eine optionale (meist im Lieferumfang enthaltene) SD-Speicherkarte mit 1024 oder 2048 MB.

Alle Dateien werden direkt bei der Verwendung von Anfang an begonnen (abgespielt), und es bestehen keine Einschränkungen in den Dateilängen (Test mit mehr als 40 Minuten wurden durchgeführt). Einzige Begrenzung stellt die maximale Anzahl von 8 Dateien und die Größe der Speicherkarte dar.

Die Speicherkarte beinhaltet neben den Audiodateien für die Abwurffunktionen auch eine Vielzahl anderer Dateien wie z.B. die Konfiguration, die Audiodaten für die Voicemail, Firmwaredateien für Systemtelefone (Updateserver).

Dateiformat: 16 Bit, 8 kHz, Mono, linear, WAV

- elmeg ICT46
- elmeg ICT88
- elmeg ICT880 und -rack

Die elmeg ICT-Serie kann mit einer Smart Media Card (SMC) um bis zu 128 MB erweitert werden, um Voiceapplikationen (Text vor Melden, Meldetexte, Infotexten, Weckruf, Warteschleifen) und mehrere Wartemelodien (MoH) zu speichern.

Hinweis: Ohne Speicherkarte stehen bei den Modellen elmeg ICT88 und elmeg ICT880 (inkl. -rack) 32 Sekunden interner Speicher für maximal 4 Audiodateien (Dateilänge wird jeweils aufgerundet aus volle 8 Sekunden) zur Verfügung.

Hinweis: Wartemusiken starten und enden mit der Benutzung. Das heißt, dass die Melodie für einen Anrufer, welcher eine Wartemusik hört (z.B. Warteschleife oder Vermittlung), an einer beliebigen Stelle der Audiodatei beginnt.

Die maximale Speicherkapazität beträgt 192 Sekunden, wobei bix zu 8 Audiodateien gespeichert werden können. Der Bedarf berechnet sich aus den Dateien für Text vor Melden, Weckansagen und Meldetexten zu 100 % (volle Länge) und den Wartemusiken (MoH) zu je 4 Sekunden, da diese dynamisch nachgeladen werden.
Für die Wiedergabe von Audiodateien stehen 16 Kanäle zur Verfügung.

Beispiel:
- 120 Sekunden Infotext
- 40 Sekunden Text vor Melden
- 180 Sekunden Wartemusik (z.B. für Sekretärin) > Berechnet werden 4 Sekunden
- 160 Sekunden Wartemusik (z.B. für Chef) > Berechnet werden 4 Sekunden
Macht eine Summe von 120 + 40 + 4 + 4 = 168 Sekunden und somit ist dieses verwendbar.

Dateiformat: 8 Bit, 8 kHz, Mono, linear, WAV

- elmeg T484

Die elmeg T484 kann mit einer Compact Flash Speicherkarte (maximal 2GB) erweitert werden, um das Voicemailsystem zur verwenden und bis zu 4 Audiodateien als Wartemusik (MoH), Ansage vor Abfrage oder Weckansage mit bis zu 255 Sekunden einzuspielen.
Hinweis: Die Anzahl der konfigurierbaren Voicemailboxen ist abhängig von der Größe der Speicherkarte. Detaillierte Informationen sind in der Bedienungsanleitung zu finden.

Dateiformat: 8 Bit, 8 kHz, Mono, linear, WAV

- elmeg T240
- elmeg T444

Die elmeg T240 und elmeg T444 verfügen über einen Speicher für 30 Sekunden (nicht erweiterbar) für die Verwendung als Wartemusik (MoH).

Dateiformat: 8 Bit, 8 kHz, Mono, linear, WAV

Mittwoch, 2. Juli 2014

Telefonhörer öffnen

Telefonhörer defekt, aber nicht mehr in der richtigen Farbe lieferbar ? Hier wird gezeigt, wie schnell ein Hörer ohne Beschädigung geöffnet werden kann, um das Innenleben auszutauschen.

Für Schmerzen und vielleicht doch kaputte Hörer übernehme ich natürlich keine Garantie :)


Hier noch ein paar Beispiele für Farben und Formen:

elmeg CS290 / CS290-U / CS400xt / CS410 / CS410-U = schwarz-blau oder eisgrau (gibt es als runde Bauform oder als neue flache Bauform)

elmeg CS300 / CS310 / CS320 (oder auch ohne "S") = anthrazit oder weiss oder magic blue (blau) oder silver shadow (silber) (diese gibt es nur als runde Bauform).

Im Video sind die beiden oberen schwarz-blau / neue flache Bauform, eisgrau / neue flache Bauform und der untere schwarz-blau runde Bauform.